Samstag, 9. November 2013

Metal Gear: Phase 3

Phase 3:
Schließlich finde ich die Pixel-Klassiker "Metal Gear" und "Metal Gear 2: Solid Snake" in Snakes drittem Abenteuer: "Metal Gear Solid 3: Snake Eater". Gut versteckt im Spielmenü...
Ziemlich verdutzt über den plötzlichen Fund, steuere ich geistig bereits auf unerforschte 2D-Welten zu.

(Ausschnitt Artbook)
 
Bis mich die Wirklichkeit wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt: Denn es lädt... und lädt... und lädt... und nichts passiert! Ich starte die Konsole neu und wähle den zweiten Teil der Retro-Episode, aber auch hier geschieht nach ungefähr 10 Minuten... NICHTS.
Vorübergehend gebe ich mich geschlagen. Früher hätte man ein paar Mal in das Modul gepustet, um den Staub herauszukitzeln, doch im Zeitalter von Bluerays und modernen Laufwerken gestaltet sich das schwierig. Vielleicht war es auch nur meiner Ungeduld geschuldet. So lege ich dieses Kapitel noch nicht zu den Akten, schenke meine Aufmerksamkeit nun aber lieber "Metal Gear Solid 3: Snake Eater".

(Ausschnitt Artbook)
 
Ich erinnere mich an eine geniale Dschungel-Action, FOX-Hound-Verräter und einen psychedelischen Totentanz. Als Snake einen geheimnisvollen Fluss hinabwanderte und von zahllosen verfluchten Seelen heimgesucht wurde, da schlug mein Spielerherz höher (Spoiler). Im Gegensatz zu "Metal Gear Solid" für die Playstation 1, wo ich jede Zwischensequenz gefeiert habe, breche ich jetzt allerdings die endlosen Darstellungen über den Kalten Krieg ab.
Nachdem ich den Rucksack vom Baum geangelt hatte, gönne ich mir auf den Schock erst einmal eine Schlange, um dann den Onkel mit dem Monockel zu befreien. Ich merke dabei, dass die Charakter vom dritten Teil einen weniger bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben als angenommen, obwohl ich das Spiel damals extrem spannend fand. Mal sehen... trotzdem freue ich mich auf das Duell mit "Revolver Ocelot" - ob seine Hand wohl dieses Mal dran bleibt?

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